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Unter ÖNORM versteht man die Normen des Österreichischen Normungsinstituts (ON), das auf Grundlage des österreichischen Normengesetzes Normen erstellt. Es gibt die rein Österreichischen Normen (ÖNORM), sowie die europäische Normen, die vom österreichischen Normeninstitut übernommen wurden (ÖNORM EN). Unter anderem gibt es ÖNORMEN für Kfz-Verbandkästen (ÖNORM V 5100, ÖNORM V 5101), die sich durch die Füllung von der DIN unterscheidet.
Seit dem 01. Oktober 2025 gilt außerdem die neue ÖNORM Z 1020:2025.
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Unter ÖNORM versteht man die Normen des Österreichischen Normungsinstituts (ON), das auf Grundlage des österreichischen Normengesetzes Normen erstellt. Es gibt die rein Österreichischen Normen (ÖNORM), sowie die europäische Normen, die vom österreichischen Normeninstitut übernommen wurden (ÖNORM EN). Unter anderem gibt es Ö-Normen für Kfz-Verbandkästen (ÖNORM V 5100, ÖNORM V 5101), die sich durch die Füllung von der DIN unterscheidet.
Die für das Kraftfahrzeuge vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen sind im Kraftfahrgesetz (§102 Abs. 10 KFG) festgehalten. Demnach gilt lediglich, dass Verbandzeug, das zur Wundversorgung geeignet und in einem wiederstandsfähigen Behälter staubdicht verpackt und gegen Verschmutzung geschützt ist, mitzuführen ist. Daher sind die entsprechenden Verbandkästen oft nicht außreichend ausgestattet, so dass die Verletzten im Notfall nicht optimal versorgt werden können. Es fehlen wichtige Bestandteile, wie Einmalhandschuhe oder Beatmungshilfen. Schon besser ausgestattet sind Verbandkästen nach ÖNORM V 5100 bzw. V 5101.
Bei den Füllungen ist zwischen der ÖNORM V 5100 für einspurige Kraftfahrzeuge, und der ÖNORM V 5101 für mehrspurige Kraftfahrzeuge zu differenzieren. Da in einem mehrspurigen Kraftfahrzeug mehr Personen als in einem Einspurigen transportiert werden können, weist die ÖNORM V 5100 entsprechend kleinere Füllmengen auf.
Unter ÖNORM versteht man die Normen des Österreichischen Normungsinstituts (ON), das auf Grundlage des österreichischen Normengesetzes Normen erstellt. Es gibt die rein Österreichischen Normen (ÖNORM), sowie die europäischen Normen, die von dem österreichischen Normeninstitut übernommen wurden (ÖNORM EN). Unter anderem gibt es Ö-Normen für Erste-Hilfe-Koffer (ÖNORM Z 1020), der sich durch die Füllung von der DIN unterscheidet. Die ÖNORM Z 1020 beinhaltet zwei unterschiedliche Größen von Verbandkästen, die sich lediglich durch die Materialmenge unterscheiden. Der kleinere (Typ 1) ist für Arbeitsbereiche mit bis zu 5 Arbeitnehmern, der größere (Typ 2) für Arbeitsbereiche mir bis zu 20 Arbeitnehmern zulässig.
In Betrieben mit mehr als 20 Arbeitnehmern ist die Arbeitsstätte mit spezifischen, den Arbeitsbedingungen entsprechenden Verbandkästen zu versorgen, die in außreichender Anzahl vorhanden und angemessen plaziert sind.
Mit der aktualisierten ÖNORM Z 1020:2025 wurde die Erste-Hilfe-Ausstattung in österreichischen Betrieben neu geregelt. Die Norm bestimmt verbindlich, wie Betriebsverbandkästen und Autoapotheken ausgestattet sein müssen – ähnlich wie die DIN 13157 und DIN 13169 in Deutschland. Seit 1. Oktober 2025 gilt nur noch die neue Fassung der ÖNORM, die den vorgeschriebenen Inhalt einheitlich definiert – unabhängig von Betriebsgröße oder Branche.
Füllungstabelle für die ÖNORM Z 1020:2025